[Eine Bitte an den Herrscher]
Da dein vielfältiger Ruhm weite Verbreitungen gefunden hat,
Sollte alles, was man über dich sagt, der Wirklichkeit gleichkommen.
Es ist ein Zeichen von Unverstand, ein schönes Bild zu übermalen,
Und es schickt sich für niemanden, auf einem bestellten Acker zu säen.
Erwäge, ob du mich vielleicht bei dir aufnehmen magst:
Mit Sicherheit bin ich ein fähiger Zeilenschreiber,
Und wenn es sich etwa ergeben sollte, dass ein Gedichtbuch ansteht,
Werde ich auch bei dieser Arbeit behilflich sein können.
Wenn du dies verwehrst, so höre, worauf du bedacht sein sollst:
Erbarme dich gütig eines Menschen, auf dem Armut lastet,
Und um meine Qual zu verscheuchen,
Lasse mir deine Fürsorge in Form einer Spende zuteil werden.
Writer(s): Norbert Drescher, Patrick Lange, Mike Paulenz, Bernd Dobbrisch, Karsten Liehm, Andreas Johannes Richter
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