☝️ Das Wichtigste in Kürze
Interpretation
Die Ballade
Ballade Von Jean, Jaques Und Nicolo von
Corvus Corax erzählt die Geschichte von drei Männern, Jean, Jaques und Nicolo, die hungrig und ohne Geld sind. Sie beschließen, einen Kaufmann zu überfallen, um an sein Geld zu kommen. In der Nacht begehen sie die Tat, doch der Mond beobachtet alles. Sie verschlingen das Geld gierig, doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Schon bald werden sie gefasst und zum Tode verurteilt. Der Henker vollstreckt das Urteil und ihre Köpfe rollen.
Der Songtext warnt davor, zu stehlen oder Gewalt anzuwenden, denn das Glück wird nicht von Dauer sein. Der Text betont auch die Vergänglichkeit des Lebens und die Tragik eines frühen Todes. Es wird deutlich gemacht, dass die Jugend das Leben genießen und nicht früh sterben sollte.
Die Ballade vermittelt eine düstere Atmosphäre und erzeugt eine beklemmende Stimmung. Die Zeilen "Sie haben's verfressen, versoffen und so" und "Sie tobten so wild gar viele Stunden" verdeutlichen die Gier und die wilden Taten der Männer.
Der Text enthält auch eine Warnung, niemals bei vollem Mondenschein zu stehlen oder Gewalt auszuüben. Dies könnte als Hinweis auf die Macht des Mondes und das Aufdecken von Geheimnissen gesehen werden.
Insgesamt ist die Ballade "Ballade Von Jean, Jaques Und Nicolo" von Corvus Corax eine düstere Geschichte über die Konsequenzen von Gier und Gewalt. Sie warnt vor den Folgen solcher Taten und appelliert an die Jugend, das Leben zu genießen und auf einen frühen Tod zu verzichten.