Zwei wochen eingeatmet
Zwei wochen ausgeruht
Zwei wochen lang netze gesponnen
Und nur fetzen eingeholt
Zwei wochen keine nachricht
Zwei wochen lang kein anruf
Zwei wochen warst du gar nicht hier
Du teilst diese einsicht nicht
Schaust lieber hinaus
Sitzt gerne am fenster
Siehst wie sie vorbeigehen
Sag was dich bewegt
Im kampf gegen die endlichkeit
Zaehlt wille mehr als die zahl der beine
Ich frag was dich hier haelt
Wie schaffst du es nur so schnell zu sein
Nach tagelangem stillstand
Sitz in deiner zimmerecke
Spuere den wind wenn du dich drehst
Sehe deinen atem wenn du rufst
Ich bin hier!
Ich pass auf dich auf
Web dir ein haus fuer jeden traum
Setz mich ins fenster
In jeden neuen raum
Du hast noch nie ein wort
Jemals fuer dich behalten
Redest immer lauter als die anderen
Nach tagelangem stillstand
Den deckel wieder abgeschraubt
Woher nimmst du nur die kraft
Jeder wunsch ist eine fliege
Jedes glueck zerreisst dir deine netze
Wir haben hin und wieder luft reingelassen
Wir haben ab und zu mal nachgeschaut
Wir haben dich gestern abend ausgesetzt
Kein platz in unserem leben
Dir gleitet alles aus der hand
Mach's gut
Writer(s): Benjamin Sturm, Jan-arne Von Twistern, Marco Heckler, Sebastian Habenicht
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