Die letzten Nächte durchgegrübelt
Du schleichst auf Socken übers Parkett, kraftlos.
Da ist dieser Punkt in deinem Nacken
Er ist wie die Spitze eines Kreisels
Du merkst ihn, wenn du einschläfst
Den ganzen Tag ohne zu schleudern gedreht
Stunde für Stunde aufgepasst.
Wenn dein Kopf jetzt nach unten fällt, hast du es dir verdient
Wenn du jetzt klein beigibst, ja was dann?
Niemand kommt traurig und geht glücklich von diesem Ort fort
Denkst du nicht auch manchmal ich kenne dich schon so lange
Und wenn du dann vor mir stehst, vergesse ich deinen Namen
An der Art, wie deine Finger auf deinen Knien tanzen
An dem Blick, den du wirfst auf die Polster bevor du dich hinsetzt, erkenn ich mich auch so
Ausgehebelt – Ausgeschlachtet
Um mich herum liegen Dinge, die ich für dich reparieren sollte
Du hast mich nur einmal darum gebeten und ich weiß, du glaubst nicht mehr an mich
Hast alles weggeordnet, fühlst dich so sortiert wie lange nicht mehr
Wir wollten nach rausgehen, wollten was finden, ollten tagelang den Sand mit Füßen treten
Hier ist ein Platz für dich auf meiner Schulter.
Wir brauchen mehr Zeit
Viel mehr Zeit
Writer(s): Benjamin Sturm, Jan Arne Von Twistern
Lyrics powered by www.musixmatch.com