Die Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrt
Das Dunkel birgt Gefahr - wer weitergeht, bleibt nicht unversehrt
Und die Düsternis verspricht und lockt - ich kann nicht widerstehen
Will das Dunkel des Mondes in Deinen Augen sehen
In der Nacht hat jede Berührung ihre Wichtigkeit
Wir ergeben uns ihrer Verführung - sie hüllt uns in ihr schwarzes Kleid
Die Nacht, sie lässt Dich Dinge tun, die Du bei Tage nicht mal denkst
Doch, dass geschieht nur, wenn Du ihr Dein Vertrauen schenkst
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren.
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
Du spürst die Neugier auch - ich kann Wellen in Deinen Augen sehen
Spürst Du ihren warmen Hauch - willst Du mehr, musst Du nur weitergehen
Die Nacht macht uns zu Helden - ihre Stille bedeckt unsere Haut
Wir schließen die Augen und selten warst Du mir mehr vertraut
Vater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns Vernunft
Ich ersehne die Nacht, sehne mich nach der Zusammenkunft
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
Die Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so nah
Betreten kurz sein schwarzes Boot - ein paar Tropfen auf seinem Altar
Und Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten Wein
Er lässt uns in der Ewigkeit niemals allein
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
Der Nacht, der Nacht
Writer(s): Johann Mathis, Walter Oberbrandacher, Peter Steinlechner
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