Die Sonne verschwindet hinter einem Baugerüst,
Letzte Strahlen brennen sich in mein Gesicht.
Ich setz' mich vor und gucke in das Stahlgeflecht,
Mein Herz macht dumm, dumm, dumm und sticht.
Wieder bin ich nicht geflogen,
Wieder krieg' ich nicht den Bogen,
Tut mir leid, tut mir leid.
Alles auf Stop, mir fallen meine Träume ein,
Ich setze zum Sprung an in die Illusion,
Und obgleich mein Herzton immer gleich erscheint,
Beginn' ich zu zittern, und dann weiß ich schon:
Wieder bin ich nicht geflogen,
Wieder krieg' ich nicht den Bogen,
Tut mir leid, tut mir leid.
Die Sterne sind weit und glitzern durch das Gitterwerk,
Ich schließe die Augen vor dem Morgenrot.
Ein kleiner Vogel zwitschert durch den Zauberwald,
Von Autos, Häusern und der Menschenflut.
Wieder bin ich nicht geflogen,
Wieder krieg' ich nicht den Bogen,
Tut mir leid, tut mir leid.
Writer(s): Joachim Witt
Lyrics powered by www.musixmatch.com