1.Strophe:
Ich glaube nicht nur an die Existenz von Aliens, ich glaube sogar, dass sie schon längst unter uns leben.
Außerirdische, die ihren Galaxien entfliehn,
Und sich gradewegs zur Erde hinbegeben.
Sie ham sich angepasst und sehen fast so aus wie wir - nur schöner.
Sie essen gerne Kerne, doch nie Gyros oder Döner.
Ich kenn ein solches Alien, das eine fremde Sprache spricht,
Die klingt zwar fast genau wie unsre, doch verstehn kann man sie nicht.
Wenn es Ja sagt, meint es Nein,
Will es nett sein, wirkt es kühl,
Sagt's :"Ich brauch nur fünf Minuten!" zeugt das von wirrem Zeitgefühl.
Ich fürchte fast, beim Raumschifflanden,
Beim Betreten des Planenten,
Kam ihm irgendwie der Sinn für Logik vollständig abhanden.
Denn leider hälts nicht viel vom Denken,
Es lässt sich lieber lenken,
Von abstrusen Emotionen.
Es ist nicht leicht, mit ihm zu wohnen!
Refrain:
Das fremde Wesen vom unendlich fernen Stern,
Das mir so unendlich fremd ist,
Ich habs trotzdem einfach gern.
Das Wesen mit dem mich rein gar nichts eint,
Es ist mein geliebter Feind,
Dem ich trotzdem nicht vertrau,
Dieses Wesen nennt sich "FRAU"
2.Strophe
Ich glaube nicht nur an die Existenz von Aliens, ich glaube sogar, dass sie schon längst unter uns leben.
Aliens, die man verbannte, weil man rechtzeitig erkannte,
Dass sie immer viel mehr nehmen, als sie geben.
Sie ham sich angepasst, und wirken fast wie wir nur - eher hässlich.
Sind nicht niedlich, selten friedlich, und ganz sicher nie verlässlich.
Ich kenn ein solches Alien, das ein fremde Sprache spricht,
Die klingt zwar fast genau wie unsre,
Doch es beherrscht sie leider nicht.
Will man mit ihm reden,
Wirkt es meistens abgelenkt,
In vielen Fällen ist's nicht das Gehirn,
Mit dem es denkt.
Vielleicht gab's ne Metamorphose, beim Betreten des Planeten,
Und es rutschte ihm dabei nicht nur das Herz tief in die Hose.
Es will nicht lesen, kann kaum schreiben,
Und lässt sich am liebsten treiben
Von gebündelten Hormonen, es ist nich leicht mit ihm zu wohnen!
Refrain:
Das fremde Wesen vom unendlich fernen Stern,
Das mir so unendlich fremd ist,
Ich habs trotzdem einfach gern.
Das Wesen mit dem mich rein gar nichts eint,
Es ist mein geliebter Feind,
Den man kaum verstehen kann,
Dieses Wesen nennt sich "MANN"
3.Strophe
Ist das der Grund, warum wir zwei uns so viel zoffen?
Komm'n wir von verschiednen Sternen,
Und ham uns nur getroffen,
Um uns hier schnell zu vermehrn?
Das würde einiges erklären.
Zum Beispiel warum ihr so schwierig seid.
Und warum man euch nie versteht...
Und warum ihr so komisch ausseht..
Und man nie weiß, wies euch grad geht...
Und warum man euch nie versteht...
Writer(s): Daniel Dickopf
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