Wir waren die Taugenichtse in den Augen unserer Stadt
Standen nicht in gutem Licht, die Gesellschaft mocht uns nicht
Und eines schönen Tages als das Haus des Vogts in Flammen stand
Da dauerte es nicht lang, bis er seine Sünder fand
Gefoltert und geschlagen bis zum Tage des Gerichts
Doch wir gestanden ehrlich: Pyromanen sind wir nicht
Dem Hammer des Gerechten, dem war das scheißegal
Er donnerte hernieder: Jetzt kommt ihr an den Pfahl
Wir sind die Meute toter Narren, geboren aus des Adels Zorn
Dafür werdet ihr bezahlen, Rachen haben wir geschworen
Sie kerkerten uns ein für unsere letzte Nacht auf Erden
Der Pfahl im Arsch schien sicher, die Hoffnung lag im Sterben
Da explodiert ein Pulverfass, der Knast ist halb verbrannt
Und die Meute verschwand durch ein Loch in der Mauer
Jetzt sind wir wieder frei, doch unser Leben ist zerstört
Es dürstet uns nach Rache, haben das Spielchen umgekehrt
Jetzt werden wir euch suchen, finden, massakrieren
Die Meute toter Narren, die hat nichts mehr zu verlieren
Writer(s): Vroudenspil
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