1 Wer jagen will, muss früh aufstehn,
Muss sparen keine Ruh,
Der häng sein Büchs und Taschen um,
Und geh dem Walde zu.
Am grünen Wald spazieren gehn,
Auf grünbelaubter Heid, juchhe!
Und wo da ist ein schöner Wald,
Da ist mein Aufenthalt.
2 Ei du mein lieber Jägersmann, wasum denn heut so fruh?
Es ist kein Hirschlein auf der Heid,
Schläft all's in guter Ruh.
Wenn ich mein Hörnlein blasen tu,
So laufen Fuchs und Hasen zu
Und Hirsch und Rehlein, wilde Schwein,
Die müssen meine sein!