Wohin ich auch schaue ins heimische Land,
Da blühen die Reben an sonnigen Hügeln,
Dort reifen die Trauben in glutigen Brand
Zum köstlichen Tranke von oben gesandt:
[Refrain]
Herrliches Weinland, blühende Reben,
Ihr sollt Trost und Hoffnung geben,
Sonnige Heimat, funkelnder Wein,
Ihr sollt uns Freudespender sein.
Und drücken mich Sorgen und Kummer und Leid,
Dann füll ich den Becher mit goldenen Tropfen,
So lasse dich küssen du liebliche Maid,
Wir scheuchen die Grillen, die Traurigkeit!
[Refrain]
Drum schenke, Frau Wirtin, nur hurtig mir ein,
Und schau mir nicht zweifelnd ins trunkene Auge,
In ihm ja erkennst du die Freude am Sein,
Geweckt durch den Funken im sprühenden Wein!
[Refrain]