Endlos sind jene Straßen, die wir gezogen sind.
Unzählbar sind die Lieder, gesungen in den Wind.
Aber noch ist kein Ende und ist keine Ruh,
Wir wandern singend weiter und fragen nicht wozu.
:So wie die Wolken ziehen ziellos am Firmamment,
Ziehen die Wanderburschen und finden nie ein End:
Rastlos sind unsere Herzen, rastlos auch unser Ich.
Wir müssen weiter wandern, warum? so fragst Du mich.
Weil wir die Ferne lieben, es nirgedwo uns hält,
Wir müssen weiter ziehen, ziellos in dieser Welt.
:So wie die Ströme fließen, rastloser Wellenschlag,
So ziehen Wanderburschen stets fernen Zielen nach:
Wo wird die Fahrt einst enden? Ist es am Wegesrain?
Ist es auf Bergeshöhen, ist es in Wald und Hain?
Wo werden einst die Füße versagen mir den Lauf?
Wo hört mein ruhlos Leben, wo hört mein Sehnen auf?
:Gleich ist mir jede Stelle, wo ich einst find mein End,
Seh ich durch Wolken helle das Ziel am Firmament: