Wir eifrigen Zecher hol'n Becher für Becher
An unseren Tische im Saal
Wir leeren hier Stunden schon Runden um Runden
Wir ordern noch mehr und nochmal
So manch einem schwinden die feuchtfrohen Sinne
Vernunft und gesellig' Gespür
So manch einer liegt schon im Suff in der Rinne
Dort draußen vor der Schenkentür
Refrain Die Schankmaid sie keifte, sie feixte und greinte:
Ich hätte wohl längst schon genug
Ich lachte und schluckte und grinste und meinte:
Nej - Ich bin so voll wie mein Krug!
Wir grölen die Lieder hier wieder und wieder
Wir johlen vor Trunkseeligkeit
Es schwingen die Weiber die Leiber die Leiber
Je später je hübscher die Maid
So manch einer lechzt nach vermeintlicher Minne
Und trägt seinen Schmerbauch zur Kür
So manch einer liegt schon im Suff in der Rinne
Dort draußen vor der Schenkentür
Refrain Die Schankmaid sie grunzte, sie mahnte und schallte:
Ich hätte wohl längst schon genug
Ich rülpste und schluckte und grinste und lallte:
Nej - Ich bin so voll wie mein Krug!
Auf dass ich's ihr zeige leert ich ihn zur Neige
In einem gewaltigen Zug
Refrain Die Schankmaid sie blökte, sie zürnte und motzte:
Ich hätte wohl längst schon genug
Ich würgte und schluckte und grinste und protzte:
Nej - Ich bin so voll wie mein Krug!
Der Leib, die Gedanken sie schwanken und wanken
Die Zunge gehorcht mir nicht mehr
Die Welt oh sie steht nicht, sie dreht sich sie dreht sich
Ich bin kein... mein... eigener Herr?!
In meiner Verwirrtheit da halte ich inne
Im auf und im ab und im wider und für
Ich glaub' es ist Zeit auch für mich und die Rinne
Verflucht wo war noch mal die Tür?
Writer(s): Carolin Faehrmann, Malte Hoyer
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