Der Mond spiegelt sich geisterhaft
Im schmatzenden Morast
Die alten, krummen Birken
Seufzen schalig im Wind
Der Nebel schleicht weit überm Moos
Und Heide ohne Rast
Bedeckt er tiefe Böden
Die vergessene Gräber sind
Und steigt dann dort zu Mitternacht ein Mädchen hoch empor
Brennt sie auch wie ein Feuer, unter bleichem Sternenglanz
Folg nicht ihrem Leuchten in das nimmersatte Moor
Denn sie singt für dich das Lied vom Teufelstanz
Lass uns mit dem Teufel tanzen gehen
Lass uns lachend um die Feuer drehen
Wo der Wein in Strömen fließt
Du in meinen Armen liegst
Wo Gevatter Tod die Geige spielt
Zum Teufelstanz
(Tanz)
Tanz, tanz!
Tanz, tanz!
Tanz, tanz!
Den Teufelstanz
(Tanz)
Tanz, tanz!
Tanz, tanz!
Tanz, tanz!
Den Teufelstanz
Doch nimmst du ihre Hand
Zieht sie dich in den Feuerschein
Und während du den heißen Wein
Von ihren Lippen trinkst
Hüllt sie dich lächelnd, wie im Rausch
Mit Sinnlichkeiten ein
Die dir den Atem rauben
Ja, in denen du versinkst
Und steigt sie dann zu Mitternacht weit über dir empor
Brennt sie auch wie ein Feuer unter bleichem Sternenglanz
Verfall nicht ihrer Schönheit, flüstert sie dir auch ins Ohr
Das süße, gnadenlose Lied vom Teufelstanz
Lass uns mit dem Teufel tanzen gehen
Lass uns lachend um die Feuer drehen
Wo der Wein in Strömen fließt
Du in meinen Armen liegst
Wo Gevatter Tod die Geige spielt
Zum Teufelstanz
(Tanz)
Tanz, tanz!
Tanz, tanz!
Tanz, tanz!
Den Teufelstanz
(Tanz)
Und ist die Mitternacht vorbei
(Tanz, tanz!)
Merkst du, dass du versinkst
(Tanz, tanz!)
Der Wein ist nur das faule Wasser,
Das du trinkst
(Tanz, tanz! Den Teufelstanz, tanz!)
Das Mädchen steht lachend vor dir
(Tanz, tanz!)
Wird es dich runterziehen?
(Tanz, tanz!)
Gibt dir einen letzten Kuss und singt ihr Lied
(Tanz, tanz!)
Lass uns mit dem Teufel tanzen gehen
Lass uns lachend um die Feuer drehen
Wo der Wein in Strömen fließt
Du in meinen Armen liegst
Wo Gevatter Tod die Geige spielt
Zum Teufelstanz
Writer(s): Versengold
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