Der Anzug meines Lebens passt schon lang nich' mehr.
Die fetten Jahre sind vielleicht vorbei.
Und trotzdem sitzt er viel zu eng, verdammt, ich zwäng mich bald hinaus
Und mach' mich lieber frei.
Alles scheint so schnell.
Alles dreht sich wild mit meinen Fliehkräften im Kreis.
Mein Kettenkarussell.
So schwindle ich mich, schwindel ich, obwohl ich's besser weiß.
Es ist Zeit.
Zeit, aufzuwachen.
Zeit, die Augen aufzumachen.
Zeit, ich nehm' mein Herz, ich nehm' mein Herz in meine Hand.
Ja, es ist Zeit.
Zeit, aufzusehen.
Zeit, mal wieder aufzusteh'n.
Zeit, ich nehm' mein Herz, ich nehm' mein Herz in meine Hand.
Herz durch die Wand!
Alles scheint so still.
Wird Zeit, dass ich die Mauern meiner Wirklichkeit einreiß'.
Ich weiß nicht, was ich will.
Weiß nich' einmal, wo's hingeht, doch verdammt noch mal, ich weiß:
Es ist Zeit.
Zeit, aufzuwachen.
Zeit, die Augen aufzumachen.
Zeit, ich nehm' mein Herz, ich nehm' mein Herz in meine Hand.
Ja, es ist Zeit.
Zeit, aufzusteh'n.
Zeit, ein' ander'n Weg zu geh'n.
Zeit, ich nehm' mein Herz und werfe es zum Horizont
Und schreie:
Flieg so weit und hoch du kannst von hier ins Ungefähr!
Wohin auch immer du dann fällst, ich renn', ich renn' dir hinterher!
Uohoh!
Flieg so weit du kannst, solang der Wind dich vorwärts trägt,
Denn es ist Zeit, dass sich mal wieder was bewegt!
Herz durch die Wand!
Writer(s): Alexander Willms, Daniel Gregory, Malte Hoyer, Sean Steven Lang
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