So hört mich an, hier weilend in Scharen
Hört, oh Herren, edle Damen
Ich mag das Seelenheil euch wahren
Lasst Unzucht nicht den Geist erlahmen
Seht, es beschmutzt Frommheit
Seht, was euch wohl betäubt das Ohr
Exzesse der Schamlosigkeit
Die gar der Teufel selbst beschwor
Rechtlos und sittlos, ja sind denn gar sie
Verpflichtet nur einzig dem Bösen
Oh, hört meine Worte, oh Volke so flieh
Noch kann mein Rat all euch erlösen
Die Leute des Laster, auch Spielleut genannt
Zersetzen mit Frohsinn den frommmen Verstand
Verführen zu Leidenschaft, Lustspiel, Begierde
In end- und heilslose Verdammnis
Besudeln die Ordnung, die kirchliche Zierde
Sind liederlich, fröhlich, so seid euch gewiss
Sie zappeln und kippen sich Wein in den Wanst
Ja Leute feiert, sündigt und tanzt!
Fehlt ihnen doch jeder Sinn und Zweck
In göttlicher Fügung zu stehn
Sind sie doch auf Erden ein hässlicher Fleck
Dessen Säuberung alle erflehn
Diesen vom Heilland verfluchten Vaganten
Ist doch jede Festigkeit fern
Weder in Wohnort, so noch im Charakter
Sind sie im Bestand vor dem Herrn
Sie frönen der Wollust, frivolem Gesaufe
Und sonstigem Papperlapapp
Sie schänden die selige christliche Taufe
Sie schänden die selige christliche Taufe
Und führen vom Heilswege ab
Die Leute des Laster, auch Spielleut genannt
Zersetzen mit Frohsinn den frommmen Verstand
Verführen zu Leidenschaft, Lustspiel, Begierde
In end- und heilslose Verdammnis
Besudeln die Ordnung, die kirchliche Zierde
Sind liederlich, fröhlich, so seid euch gewiss
Sie zappeln und kippen sich Wein in den Wanst
Ja Leute feiert, sündigt und tanzt!
Sie fördern den Gleichmut und nehmen den Willen
Ergörten sich schändlichst daran
Den eigenen gottlosen Ruhme zu stillen
Durch Lustspiel – verwerflichen Sang
Sie üben an unserer Ordnung Verrat
Sind Sünder in jedwedem Schaffen
Die Ursache jeglich begangener Untant
Fast schlimmer noch als wir, die Pfaffen
Oh hört doch, oh Leute auf das, was ich sag
Entfliehet aus diesem Gestaden
Entfliehet wenn ihr nicht an diesem Freudtag
Wollt lustvoll Sinnigkeit baden
Die Leute des Laster, auch Spielleut genannt
Zersetzen mit Frohsinn den frommmen Verstand
Verführen zu Leidenschaft, Lustspiel, Begierde
In end- und heilslose Verdammnis
Besudeln die Ordnung, die kirchliche Zierde
Sind liederlich, fröhlich, so seid euch gewiss
Sie zappeln und kippen sich Wein in den Wanst
Ja Leute feiert, sündigt und tanzt!
Writer(s): Daniel Gregory, Florian Janoske, Malte Hoyer
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