Komm da raus aus deinem versteck
Was soll das ich geh hier nicht weg
Bevor du mir erzählst was los war
Warum der schmerz dieses mal so gross war
Hatt keine ahnung wo du steckst man
Von deiner mutter hör ich mir nen krassen text an
über ihr kind die welt und speziell über ihr leben
Und eigentlich sei sowieso alles daneben
Da fiel mir ein wo du dich verkriechst
Wenn du nichts mehr hören willst
Und nichts mehr siehst
Ausser dich selbst und deinen fragen
Das kenn ich gut das ist sozusagen normal
Oder das was man dafür hällt
Wenn man die eigene welt so in frage stellt
Wenn das dunkel stiehlt die farben
Ich bin hier kom zeig mir deine narben
Ref:
Lass uns unsre wunden lecken
Und die zeit die sie brachte in gedanken verstecken
Die narbe bleibt doch nichts ist für immer
Wir tanzen die verkommene welt in trümmer
Ich bin hier auch wenn du noch so klein bist
Und ich scheiss auf alles was schein ist
Oder glaubst du ich frag nicht jeden tag nach dem sinn
Wer ich gerne wäre
Und wer ich wirklich bin
In der dunkelheit kannst du am klarsten sehen
Was übrigbleibt und du kannst meilen gehen
Obwohl die beine schwer sind
Und deine augen die sonst leuchten völlig leer sind
Tage wie diesen wird es immer geben
Du fragst warum
Ich weiss nicht so ist das eben
Wenn das dunkel stiehlt die farben
Ref:
Lass uns unsre wunden lecken
Und die zeit die sie brachte in gedanken verstecken
Die narbe bleibt doch nichts ist für immer
Wir tanzen die verkommene welt in trümmer
Ich gebe zu die welt ist komplizierter als wir dachten
Und in jedem moment in dem wir lachten
Gab es welche die weinten über uns
Mitunter ging die sonne auf
Kam aber abends wieder runter
In der sekunde in der wir reden
Schenkt ein mensch einem anderen das leben
Lieben leute dinge die sie morgen hassen
Fallen blätter von bäumen
Und erinnerungen verblassen
Verkauft ein mann seine träume für den moment
Den er nicht mal erkennt
Weil er blind ist und pennt stiehlt das dunkel die farben
Ich bin hier kom zeig mir deine narben