Wie weit ist es denn von mir zu dir
Ist es weiter als zum mond oder ist es nur
Der kleine schritt raus vor die tür
Wie nah ist es denn von uns zu euch
Ist es näher als die eigene hand vor augen
Oder hab ich mich getäuscht
Wie schwer hast du denn zu tragen
Bist du leichter als die wirklichkeit
Oder kann man das so nicht sagen
Wie hoch kann man mit dir fliegen
Kommen wir bis zu den wolken oder viel viel höher
Da wo sie uns niemals kriegen
Ref:
Ich seh die vögel ziehen gen süden
Doch du und ich wir beide bleiben hier
Ich seh das wasser sich vertrüben
Sei ohne furcht denn ich ertrink mit dir
Wie tief kann man mit dir fallen
Hast du irgendwo ein netz das dich fängt
Oder sind wir zu zweit
Wenn wir auf den boden knallen
Wie wahr sind die tränen die wir weinen
Waren sie immer schon da oder fallen sie nur
Weil sie uns nützlich scheinen
Wie stark ist das wort an das du mich bindest
Kannst du sagen von heute an für immer
Oder doch nur bis du was besseres findest
Wie gross ist die welt auf der du tanzt
Ist sie kleiner als ein nadelör
Oder grösser als alles was ich denken kann
Ref:
Ich seh die vögel ziehen gen süden
Doch du und ich wir beide bleiben hier
Ich seh das wasser sich vertrüben
Sei ohne furcht denn ich ertrink mit dir
Wie sehr gleichen wir denn unseren feinden
Sind wir wirklich ganz die anderen
Oder doch bloss die andern gleichen
Wie oft hab ich geglaubt es nicht ertragen zu können
Aber vielleicht sind wir gerade darum hier
Nur um dagegenzurennen
Warum gibt's überhaupt irgendwas
Warum gibt's nicht einfach nur nichts
Oder ist das die frage
An der mein kopf zerbricht
Ich schau dich an will noch was sagen aber
Du kennst mich besser als ich mich seblst
Also wozu denn das ganze gelaber
Ref:
Ich seh die vögel ziehen gen süden
Doch du und ich wir beide bleiben hier
Ich seh das wasser sich vertrüben
Sei ohne furcht denn ich ertrink mit dir
Writer(s): Matthias Matthew Hoffmann
Lyrics powered by www.musixmatch.com