Wenn ich nach Hause komme, sitzt da ein alter Typ,
Der sagt, er ist mein Vater, und ich glaub auch, daß er's ist.
Wir sehn uns nur manchmal und dann reden wir nicht viel,
Doch wenn wir reden, sagt er: "Junge, aus dir wird mal nicht viel.
Alles, was du anfängst, hörst du gleich wieder auf.
Du kannst doch nie ne Familie ernähren, und du kriegst auch keine Braut.
Du mußt arbeiten, Junge,Du musst schuften so wie ich!"
Aber ich will nicht werden, was mein Alter ist. Nee!
Ich will nicht werden, wie mein Alter ist.
Ich möchte aufhören und pfeifen auf das Geld.
Denn ich weiß, wenn das so weitergeht, bin ich fertig mit der Welt.
Arbeit macht das Leben süß, so süß wie Maschienenöl.
Ich mach den ganzen Tag nur Sachen, die ich gar nicht machen will.
Ich möchte gern mal meinem Chef die Möbel gerade zieh'n.
Doch ich krieg die Faust nicht aus der Tasche, ich weiß nicht mehr, was ich will.
Ich möchte am liebsten abhauen, wenn's zu Hause wieder kracht.
Ich warte jeden Montag Morgen schon auf Freitag Nacht.
Doch mein Alter sagt: "Du mußt arbeiten, Junge,Du musst schuften so wie ich!"
Aber ich will nicht werden, was mein Alter ist. Nee!
Ich will nicht werden, wie mein Alter ist.
Ich möchte aufhören und pfeifen auf das Geld.
Denn ich weiß, wenn das so weitergeht, bin ich fertig mit der Welt.
Aber mein Alter sagt: "Du mußt arbeiten, Junge,Du musst schuften so wie ich!"
Aber ich will nicht werden, was mein Alter ist. Nee!
Ich will nicht werden, wie mein Alter ist.
Ich möchte aufhören und scheißen auf das Geld.
Ich weiß, wenn das so weitergeht, bin ich fertig mit der Welt.
Writer(s): Ralph Möbius
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