Du, noch nicht verfroren, noch nicht verloren. Noch ungeboren.
So schläfst du durch die Fintsernis wie ein Stern oder ein Engel.
Schwirrst in unendlicher Musik, rosahimmelblauer Stille.
Frei und ahnungslos, sicher im Schoß und ahnungslos.
Über welche Wiesen tanzen, die Welt ist noch so weit.
Treibst sorglos in die Zukunft und weißt nichts von Vergangenheit.
Am Ende des Tunnels lockt dich das Licht,
Aber hier draußen gibt's kein Zurück.
Keine Gnade, keine Gnade!
Hier, was wirst du sehen? Was wird geschehen,
Wenn sie dich sehen?
Du, noch nicht verfroren, noch nicht verloren. Noch ungeboren.
Und ahnungslos, sicher im Schoß.
Was wird geschehen, wenn sie dich sehen?
Bleib, wo du bist.
Writer(s): Möbius
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