Meines Vaters Hand
War vom Alltag hart,
Sein Leben war ein Kampf
Und nichts blieb ihm erspart.
Er glaubte nur an Gott,
Nicht mehr an Wunder.
Er sah mir ins Gesicht
Am Tag, an dem ich ging.
Ich fühlte nie zuvor,
Wie sehr er an mir hing.
Doch er sagte bloß:
?Holz geht nicht unter?.
Harte Zeiten für das Land,
Schatten an der Wand,
Aber du schaffst es,
Augen zu, geradeaus,
Und geht die Kraft mal aus, bin ich für dich da.
Das ist lange her,
Mein Vater lebt nicht mehr.
Ich spreche nicht oft von ihm,
Doch wird mir etwas schwer,
Denke ich bei mir:
?Holz geht nicht unter?.
Harte Zeiten ...
Harte Zeiten ...
Harte Zeiten auch für uns,
Doch geht die Kraft dir aus,
Bin ich für dich da.