Ich stand am Rand der Autobahn, den Daumen hoch im Wind
Ein LKW hielt bei mir an, na Junge, wo soll's hin?
Ich sagte, du hast einen Job, davon träumt jeder Mann
Er lächelte und zündete 'ne Zigarette an
Wir fuhren auf der Bahn, und dann sagte er zu mir
Glaubst du, dass es romantisch ist, so jeden Tag auf Tour?
Ich sagte, ich find's stark, denn so ein Mann geht seinen Weg
Dann meinte er, dann buchstabier mir doch mal LKW
Ich sagte, L, das heißt Leben, so frei sein wie der Wind
K wie Kilometer, die ein Abenteuer sind
W wie die Weite, durch fernes fremdes Land
Fährst du mit deinem LKW, das Steuer in der Hand
Er sagte eine Weile nichts und sah auf den Asphalt
Der Kaffe in der Thermosflasche wurde langsam kalt
Er hielt bei einem Rasthof an und ich ging mit hinein
Wir tranken heißen Kaffee, er erzählte von daheim
Er sagte, er hat eine Frau, 'ne Tochter und 'nen Sohn
Die sitzen jetzt beim Abendbrot zu Haus in Iserlohn
Und leise sagte er zu mir, ich will dir was gesteh'n
Auf meine Art, da buchstabier ich dir mal LKW
Er sagte, L, das heißt Lohn, den ich mir sehr hart verdien'
K, das sind die Kinder, die ich viel zu selten seh'
W ist das Warten. das Warten meiner Frau
Die diesen Job verflucht hat, jede Nacht allein zu Haus
Er sagte, L, das heißt Lohn, den ich mir sehr hart verdien'
K, das sind die Kinder, die ich viel zu selten seh'
W ist das Warten. das Warten meiner Frau
Die diesen Job verflucht hat, jede Nacht allein zu Haus
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