Wie alle Jäger läufst du deinen Träumen hinterher,
Was immer du besiegt hast -
Du willst es bald nicht mehr.
Und wie ein großes Kind siehst du dir dein kaputtes Spielzeug an,
Und bist verwundert, daß es weinen kann.
Wie alle Sammler suchst du nur "das Eine", das dir fehlt.
Es zu besitzen ist das einzige, was zählt.
"Das Eine" ist nur wie das and're, wenn du es nicht liebst,
Und wenn du dafür nicht dich selber gibst.
Schür das Feuer
Für dein kühles Blut,
Die Hitze tut den alten Mauern gut.
Laß dich von Gefühlen kriegen,
Laß dich ganz und gar besiegen,
Laß dich lieben,
Laß dich lieben.
Wie alle Träumer willst auch du nicht mehr verwundbar sein.
Der Panzer hält, was er verspricht -
Läßt niemanden herein.
Du weißt nicht mehr, was "fallen" heißt,
Dein Boden ist stabil,
In deinem Herzen ist es totenstill.
Schür das Feuer
Für dein kühles Blut,
Die Hitze tut den alten Maeurn gut.
Laß dich von Gefühlen kriegen,
Laß dich ganz und gar besiegen,
La'dich lieben,
Laß dich lieben.