Du wirkst so kalt und widerlich
In deinem farblosen Kleid
Dein Atem riecht so widerlich
Du bist die Missgeburt der Zeit
Lüg' mich nicht an mit deinem Lächeln
Ich erfrier' wenn ich es seh'
Wie eine fette schwarze Ratte
Springst du mich an und tust mir weh
Ich geb' ja zu
Ich hab' dich manchmal schon gesucht
Wenn ich gehetzt war wie ein Tier
Doch du bist unerbittlich treu
Und manchmal unverschämt verrucht
Du liebst mich wund in deiner Gier
Einsamkeit hab Erbarmen
Lass mich los mir ist so kalt
In deinen Armen
Lass mir endlich etwas Licht
Ich will deine Liebe nicht
Die alles, was in mir noch lebt
Zerbricht
Ich treffe dich in Menschenmengen
Mit deinen toten kalten Augen
Versuchst, Gefühle zu verdrängen
Die noch an leises Feuer glauben
Wenn ich beginne frei zu atmen
Nimmst du mich unerwartet ein
Ziehst mich in deine stumme Hölle
Und es hat keinen Sinn, zu schrei'n
Wenn du schon glaubst
Dass es ohne mich nicht geht
Mach ein gefälliges Gesicht
Putz dir die Zähne, wasch dein Haar
Und liegst du nachts bei mir im Bett
Dann berühr' mich bitte nicht
Einsamkeit hab Erbarmen
Lass mich los, mir ist so kalt
In deinen Armen
Lass mir endlich etwas Licht
Ich will deine Liebe nicht
Die alles, was in mir noch lebt
Zerbricht