Romero, der Bulle
Mit Hundegesicht und blauen Klamotten
Mit seinem Hemdchen und seinem Krägchen
Ist er sehr stolz, mit dieser
Gesellschaft zusammenzuarbeiten.
Von kleinauf begann er zu halluzinieren
Träumte davon, Starsky oder Hutch zu sein
Die Prügel-Bullen brachten ihn zum Ausflippen
Mit ihrer Barbarei.
Romero der Bulle hockt seitdem in der Bar
Mit allen Bullen der Stadt
Trinkend und rauchend hören sie nicht auf
Von ihrer Männlichkeit zu sprechen.
Sie sprechen von Ordnung, Gesetz und Recht
Von Negern, Junkies, Nutten und Schwulen
Davon, wie jene die Gesellschaft mißhandeln
Und die Freiheit rauben.
Romero den Bullen freut es tierisch,
Dass er morgen auf 'ner Demo eingesetzt ist
Er holt seinen Knüppel raus und greift an
Und später erzählt er, lachend, davon in der Bar.
LA LA RA LA LA LA LA......
Dem Onkel Romero gefällt es, seinen
Strahlenden Knüppel gegen eine Nase zu spüren
Wenn das Blut fließt, fühlt er sich sehr gut
Bei seiner Pflichterfüllung.
Es interessierte ihn nicht und nie wollte er wissen
Für was die gestrige Demo protestiert hat
Sein armes Gehirn kann nicht denken,
(denn) er ist ein Profi.
Romero der Bulle ist immer noch angetörnt
Als ihn während einer Demo jemand anfällt
Plötzlich tritt ihm ein harter Militärstiefel
Mit brutaler Härte ins Gesicht.
LA LA RA LA LA LA LA......
Wo man’s gibt, bekommt man’s auch zurück.
Writer(s): Jose Antonio Lopez Pancorbo, Ricardo Delgado De La Obra, Roberto Ganan Ojea, Julio Cesar Sanchez Suarez, Alberto Javier Amado Huete, Francisco Javier Navio Alcazar, Jose Miguel Redin Redin
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