Autoschlangen vor den Säulen
Und dem Tankwart ist zum Heulen,
Denn er zapft und zapft
Und nichts kommt aus dem Schlauch.
Überall sieht man sie schieben,
Der Verkehr ist steh'n geblieben,
Und der Fahrschullehrer wird nicht mehr gebraucht.
Alle seh'n und sind erschüttert,
Denn ein Rocker schmeißt verbittert
Seinen heißen Ofen weinend auf den Müll.
Manche reiten hoch zu Pferde,
Andre bleiben auf der Erde,
Und die Straßenbahn ist restlos überfüllt.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Kamen sie von weit und nah,
Doch es war halt nichts mehr da, ha-ha.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Sagte jeder: Wenn ich muss,
Dann geh' ich halt zu Fuß.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Kam die große Schieberei,
Und dann war'n die Straßen frei, frei, frei.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Hat erst jeder sehr gestöhnt
Und dann fand er's plötzlich schön.
Und sie rollen von den Hügeln,
Bauen Autos mit zwei Flügeln
Und probieren's mit der Sonnenenergie,
Füllen Whisky in den Wagen,
Doch das schlägt ihm auf dem Magen,
Und sie merken bald: So fährt ihr Auto nie.
Einer baut sogar Pedalen
Und ein Schwungrad in den Wagen,
Die Familie muss dann treten, er gibt Gas.
Doch die meisten von den ander'n,
Kriegen plötzlich Lust zum Wandern
Und genießen wieder Sonne, Luft und Gras.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Kamen sie von weit und nah,
Doch es war halt nichts mehr da, ha-ha.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Sagte jeder: Wenn ich muss,
Dann geh' ich halt zu Fuß.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Kam die große Schieberei,
Und dann war'n die Straßen frei, frei, frei.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Hat erst jeder sehr gestöhnt
Und dann fand er's plötzlich schön.
Nur ein Schutzmann, ohne Gnade,
Schreibt schon wieder Strafmandate,
Für zu schnelles Gehen auf dem Bürgersteig.
Und ein Rentner wurde gestern
Von zwei frommen Klosterschwestern
Wegen falschen Überlaufens angezeigt.
Einen alten Sechszylinder
Schieben lachend dreißig Kinder
Und der Lehrer sitzt am Steuerrad ganz groß.
Und der Tankwart sagt: Von mir aus,
Statt Benzin schenk' ich halt Bier aus,
Dann wird keiner seinen Führerschein mehr los.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Kamen sie von weit und nah,
Doch es war halt nichts mehr da, ha-ha.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Sagte jeder: Wenn ich muss,
Dann geh' ich halt zu Fuß.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Kam die große Schieberei,
Und dann war'n die Straßen frei, frei, frei.
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab,
Hat erst jeder sehr gestöhnt
Und dann fand er's plötzlich schön.
Fragen über Roberto Blanco
Wie heißt Roberto Blanco mit richtigem Namen?
Wie alt ist der Roberto Blanco?
Was macht eigentlich Roberto Blanco?
Hat Roberto Blanco einen Sohn?