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Über'm Tale, hoch im Nebel Songtext

Über'm Tale, hoch im Nebel,
Die Burg-wie ein Zeichen.
Viele Kämpfe, viele Stürme-
Ein Stolz ohne Gleichen.

Hält den Kelch in seinen Händen,
Der König trinkt aus und Wein
Verfärbt sein langes graues Haar.
Hat den Frieden nicht gefunden,
Sein Leben schien so klar.

Gib das Schwert mir, um zu richten-
So steht es geschrieben.
Hast die Macht du, mußt du siegen-
Der Fehler sind genug.
...Raben fliegen über Felsen-
Nimm von mir diesen Fluch.

Am Himmel die Zeichen wollte er nicht seh'n,
Die Erde war rot von Blut
Und die hellen Strahlen aus seinen Augen
Waren Blitz und rote Glut.

Nimm in Acht dich, denn die Raben-
Sie fliegen wieder hoch am Himmel
Und Soldaten, die hier liegen,
Vergeben dir nicht deine Schuld.

Über'm Tale, hoch im Nebel,
Die Burg- war ein Zeichen.
Hast den Stolz ihr weggenommen,
Nur Staub noch auf Stein.

Über Trümmern- steht der König,
Der Wind weht ihm Tränen ins Gesicht.
"Hab'im Leben ich verloren,
Bereuen kann ich nicht"
Uh...
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