Plinius:
Die Perle des Imperiums am Fuße des Vesuv.
Sie nennt uns ihren namen und wir folgen seinem Ruf.
Irgentetwas magisches zieht uns in diese Stadt
Und inspiriert und, stimuliert uns.
Wie beim Kartenspeil das noch verborgne letzte Blatt ...
Die lachenden Gesichter, steckt dahinter nicht auch Hass?
Könnten wir Gedanken lesen, wären wir nicht leichenblass?
Selbst die Größe von Gefühlen messen wir nur am Genuss.
Zu egoistisch, zu narzisstisch
Geben wir Liebe oder freundschaft sanft den Todeskuss ...
Die Toten/Lebenden von Pompeji:
Pompeji, du bist überall
Wir kennen diene Schwächen ... nur zu gut.
Die großen Pläne, Liebe, Streit
Wir wiegen uns in Sicherheit
Doch dünnes Eis kann brechen ...
Wecken wir des feuers wut.
Plinius:
Gewalt in den Straßen, Schmierereien an der Wand.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen, die eine wäscht die andere Hand.
Wir pfeifen auf Moral, es zählt politisches Kalkül
Da intrigiert man, manipuliert man.
Wer unbedingt nach oben will, der braucht kein Zartgefühl ...
Die Toten/Lebenden von Pompeji:
Pompeji, du bist überall
In unsern Adern pocht ... dein Blut.
Du scherst dich nicht um Raum und Zeit.
Dein Credo heißt Vergänglichkeit
Und unter unseren Füßen kocht ...
Immer noch dieselbe Glut
Immer noch dieselbe Glut
Plinius:
Wir pochen gern aus unser Erbe, die einzig gültige Kultur.
Dabei sind wir längst überholt, doch das stört uns nicht die Spur.
Wir sind nur noch Randfiguren und tun doch, as uns gefällt.
So ignorant, so arrogant.
Wähnen wir uns immer noch als Mittelpunkt der Welt ...
Die Toten/Lebenden von Pompeji:
Pompeji, du bist überall
Wir kennen diene Schwächen ... nur zu gut.
Die großen Pläne, Liebe, Streit
Wir wiegen uns in Sicherheit
Doch dünnes Eis kann brechen ...
Wecken wir des feuers wut.
Pompeji, du bist überall
In unsern Adern pocht ... dein Blut.
Du scherst dich nicht um Raum und Zeit.
Dein Credo heißt Vergänglichkeit
Und unter unseren Füßen kocht ...
Immer noch dieselbe Glut
Immer noch dieselbe Glut