Wir steh'n uns gegenüber
Wie zwei Ritter vorm Duell
Worte sind wie Messer
Reißen Wunden und ihr Gift wirkt schnell
Alles schwer - ich spür nichts mehr
Wir tun uns nicht mehr gut
Wollten bis zu den Sternen
Waren nur die Sandburg vor der Flut
Wenn die Kraft nicht zum Bleiben reicht - muss ich gehn
Wenn vom Tag nur das Leiden bleibt muss ich gehn
Seh den Stern langsam untergehn - Wenn ich geh
Und der Wind wird meine Spur verwehen - wenn ich geh
Wenn ich geh
Was ist aus uns geworden
Was bleibt von all der Zeit
Würd' uns das gern ersparen
Und ich fühle wie das Wasser steigt
Deja-vu das alte Spiel
Wen trifft hier die Schuld
Herzen brechen leise
Sie zu heilen braucht viel Geduld
Wenn die Kraft nicht zum Bleiben reicht - muss ich gehn
Wenn vom Tag nur das Leiden bleibt - muss ich gehn
Die Welt wird sich weiter drehn - wenn ich geh
Und der Wind wird jede Spur verwehn - wenn ich
Es fängt an und jeden Tag ist Sommer
Nur das hast du gewollt
Und du glaubst ganz fest
Dass es so immer bleiben kann
Doch der Sturm zieht auf
Du siehst es kommen
Kannst nichts dagegen tun
Denn du weißt, jetzt fängt der Winter an
Wenn die Kraft nicht zum Bleiben reicht - muss ich gehn
Wenn vom Tag nur das Leiden bleibt - muss ich gehen
Die Welt wird sich weiter drehn - wenn ich geh
Und der Wind wird jede Spur verwehn - wenn ich geh
Wenn ich geh
Writer(s): Beatrice Reszat, Peter Maffay
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