Im Namen der Verzweiflung
Rufe ich deinen Namen
Ich seufze eine Wehklage
Wieder und wieder
Geistige Verfinsterung
Die Tore sind zum Suchen für mich geschlossen
Die Nacht...
Ein Sternenschleier, beobachtend
Mein Schatten ist von Licht geboren
Das Augenlicht, in Dunkelheit
Das quälende Gemüt lässt Erinnerungen aufkommen
Endlos suchend Nacht und Tag
Das Mondlicht schmiegt sich an einen einsamen Hügel
Mit der Stille eines Flüsterns
Ich trage eine kahle Seele
Ein ausdrucksloses Gesicht im strömenden Wasser
Es ist kalt hier
Frost entstellt meinen Mantel mit Staub
Mein Augenmerk richtet sich auf dein stummes Bild
Wir sprachen bloss durch Gedanken
Gemeinsam starrten wir, erwartend
Die Stunden brachten Durst und den Sonnenaufgang
Sonnenvögel verlassen ihre finsteren Nischen
Die Schatten verschönerten die Torbögen
Drehe dein Gesicht nicht mehr nach mir
Lass mich meiner Einsamkeit entgegentreten
Du bist in einem unbekannten Wald
Dem geheimen Obstgarten
Und deine Stimme ist weit weg und farblos
Aber dennoch so kostbar
Das Wiegenlied des Halbmondes trug dich hinfort
Gebannt, sein kaleidoskopisches Gesicht
Verlieh dir einen leeren Blick
Eine weitere Seele in der göttlichen Herde
Ich habe es gehütet
Das Fuchsschwanz Symbol
Verborgen im goldenen Schrein
Bis wir uns erfreuen, auf der Wiese
ÿber das Ende
Wenn wir beide durch die Schatten wandern
Wird es in Flammen aufgehen und verschwinden
Schwarz wurde unsterblich
Es wird wieder dunkel
Die Dämmerung zieht über die Felder
Die Bäume ächzen als ob sie wüssten
Dass ich nachts stets von dir träume
Writer(s): Mikael Lars Akerfeldt, Sven Peter Malcolm Lindgren
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