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Es ist zeit Songtext
von Opa

Es ist Zeit

Statler:
Sehen - haben. Chic - tragen. Hören - dran laben. Aussage - hinterfragen. Unmöglich - wagen.
Unangenehm - verzagen. Doch immer auf der Stelle, doch immer sofort, doch immer jetzt, zu
Deiner Zeit, ist es immer unmittelbar soweit? Alles bereit? Verrückt machen - sofort. Entzückt
Lachen - sofort. Bedrückt kucken - jetzt. Keine Ahnung warum - verletzt. Wo ist die Leichtigkeit,
Die Zeit des Denkens und Handelns statt des Stresses und des Verschandelns, des überflüssigen
Anbandelns? Das Vertrauen und das Verlassen können, was die Massen nicht können, die statt
Dessen ihre Wege verbauen und nur noch ihren Augen trauen, wenn sie vor ihrer Wand stehen,
Sich zurückdrehen und dann auf nichts sehen und dann auch nicht mehr zurückgehen und nichts
Mehr verstehen. Denn es war ja alles perfekt organisiert, rationalisiert, ausstaffiert, situiert, :o) doch
Ihr Eigenleben hat sie nur selbst angeschmiert. Wer glaubt schon, wenn er nur nach seinen eigenen
Regeln lebt, dass er unentwegt nach dem Falschen strebt?
Refrain:
Es ist Zeit, noch Zeit, soviel Zeit.
Es ist Zeit, noch Zeit, soviel.
Es ist Zeit, noch Zeit, soviel Zeit.
Es ist Zeit, noch Zeit, soviel.
Waldorf:
Soweit. Falls ein Einfall einfällt so weiter. Wann es gefällt? Im Vorhinein schwer vorhergesagt, da
Mein Fall nicht dahergesagt. Daher vertagt, warte ab und trinke Tee. Sehe dem Lauf der Dinge zu,
Frage ob er der Unruhe Ziel, ich etwa nicht das Spiel derer die hetzen kenne, um am Ende bei den
Letzten stehend. Gehetzte auf vordersten Plätzen sich setzend sehend erkenne, dass es um in das
Gänge kommen ging? Doch der Ding Lauf läuft vor sich hinter der Gefolgschaft her hin. Gestresst
Um Sinn sich scherend, lässt denken wie alle den anderen: "Es wird schon wer lenken, wo alle
Hinwandern ein Ziel sein!" Anschein genügt, dass darüber hinaus trübt nur maßlosen Spaß. Doch
Im Betrieb blieb der Frage die Antwort verweigert. Was bleibt ist alles mal gelebt, gesteigert?
Refrain: Es ist Zeit...
Waldorf:
Verzeiht, war es leid. Bleibe zurück. Schreibe von wo ihr nicht mehr seid. Bleibt nachzuvollziehn,
Mühn zu verstehen was ich seh. Was nicht heißt, dass wo ich stehe alles steht, stehts alles gleicht,
Um Erinnerung schleicht. Reicht um Reichtum hinterm Zaun zu entdecken, doch Zeit kaum.
Schauen kostet trauen, doch lohnt sich. Wohnt sich doch unterwegs, zuhause, daheim ungleich
Besser wie ich meine. Meint es könnte sein, dass für Dich die Moral der Geschicht dem Refrain
Widerspricht.
Kohelet 0301:
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat sein Stunde; geboren
Werden hat sein Zeit; sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist,
Hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat sein Zeit; bauen hat seine
Zeit, weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit, klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit,
Herzen, aufhören zu herzen, suchen, verlieren, behalten, wegwerfen; zerreißen, zunähen hat seine
Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;
Streit hat seine Zeit. Friede hat seine Zeit.

Ihr wisst, wer ihr seid (Opa):

Waldorf:
Er wäre wer, wäre er der, der er gerne wäre. Doch ist der Laden im Gegensatz zum Schaufenster
Leer, gibt es nur Fassaden hier. Im trübenlosen Hüben üben wir, fischend im Trüben, uns im
Basteln des Wofür. Für eine kleine Gebühr kriegst Du ein Leben von mir, söflier ich Floskeln,
Geben wir Musik für einen bösen Blick. Representier! Staffier Dich aus! Der Trick macht Leute,
Schritt damit der Clip wo Bräute dünn und Autos dick. Werde fündig. Strick: eins rechts, eins
Links, nicht bündig, fallenlassen. Chic. Auf flüchtigen Blick. Lückenlos. Es wird schon passen, ihr
Kommt alle noch groß raus. Seid ihr doch so auf Applaus der Massen aus, das ihr Reimschemen
Reimt von denen, die nicht hier und da mal erscheinen, statt dessen Leben in Regeln fassen meinen
Zu können. Keinen Raum gönnen für Eigenes, Anderes. Da des Eigenen eigene Kanten ja den
Eingang in Ohren behindern könnten und Kindern das Kaufen verleiden, was zu vermeiden gilt, ist
Man nicht länger gewillt zu arbeiten, will lieber Steckenpferd zu Metzger reiten. So Sinn in
Vermeintlichen Weiten, zwischen Backstage-Pässen und Aknefressen, finden. Dieselben Malessen
Hinten wie vorn. Formkonform, Norm, Dorn im Auge dessen dem der Glaube an Basedrum uns
Snare zu dünne wäre, seit er weiß da geht mehr ... und da geht einiges!
Refrain:
Kein Zweifel! Wort! Mein Bruder isst Du mit mir?!
Kein Hacken! Lasst uns runtergehen!
Statler:
19.98, bei Aldi, neben Vivaldis größten Erfolgen. In Farbe. Multimedia. Mal klicken hier, mal
Klicken da. Sieht gut aus. Oh, eine Kante. Schnell raus. Hier ein bisschen glätten und auf dies kann
Mensch mitnichten verzichten. Ach wie niedlich. Kindchenschema, abwaschbar, harmlos, wehrlos,
Macht alles mit, auf Abruf bereit, friedlich. Alles drin. Oder darf es ein bisschen mehr sein? Da
Passt noch einiges rein und hier zu ein bisschen Schein und dort was ausleihen. Aber Achtung! Da
Ist ein Widerspruch. Gar nicht. Geht aber leicht zu bruch. Ach menno. Und was hast Du zum
Schluss, wenn Du weg musst? Genug? Wie weit in der Ferne sind dann Sonne, Mond und Sterne
Und hat Dein selbstgebasteltes etwas, also Du selbst, Dich noch gerne? Aber Du bist ja gegen alles
Gefeit und wir sind gerne nicht mehr so weit. Denn jetzt rocken wir jedes Haus: Bis in die Ewigkeit.
Refrain:
Kein Zweifel! Wort! Mein Bruder isst Du mit mir?!
Kein Hacken! Lasst uns runtergehen!
Waldorf
Einspruch! Zu meinen Sprüchen meinst Du anmerken zu müssen, dass Maßstab starb, seit wahr
Mehrzählig bleibt Wahl. Qual des Plural nun mal so, da nichts mehr sicher ist. Erübrigt sich das
Fragen. War was wir sagen, dass wir haben Mist, zu extrem, ein Lächeln wert, da absolut zu
Sehen grundverkehrt, alles stehen zulassen ist! Müsst dann Toleranz nicht auch Intoleranz, dass ich
Euren Firlefanz nicht akzeptieren kann und werde, tolerieren? Nimm es als Beschwerde mit zur
Herde derer die wie Du individuel zu sein meinen, wie ihre Strohhalme sind, die Götter zu sein
Scheinen. Sich im Duellgegenwind der Logenspötter jedoch biegen und neigen. So zeigen wer sie
Sind. Ihr wisst wer ihr seid und jetzt auch wie ich es find. Ich bin es leid...
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Quelle: Youtube
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