Laura Osswald: Ein Blick auf ihre schwierige Scheidung

Die Schauspielerin trennte sich vor über einem Jahr von ihrem Ehemann Krishan Weber, mit dem sie seit 2014 verheiratet war. Zusammen mit dem Unternehmensberater hat Laura die sechsjährige Tochter Karline. „Die Trennung war die größte Herausforderung meines Lebens. Freunde und Familie haben mir sehr geholfen, alleine hätte ich das nicht so gut ausgehalten“, enthüllt sie im Gespräch mit ‚Bunte‘.

Eine Sache kann die 40-Jährige dabei gar nicht ab. „Es ärgert mich, dass eine Scheidung und der damit verbundene Schmerz ein Tabuthema sind. Viele Paare tun so, als wären sie immer noch beste Freunde", klagt sie. Glücklicherweise konnte sich Laura auf den Rückhalt ihres Vaters verlassen. „Teilweise habe ich ihn täglich angerufen und er hat geduldig zugehört, wenn es mir nicht gut ging“, verrät sie. Ihre vor zwei Jahren verstorbene Mutter konnte ihr in dieser schweren Zeit leider nicht beistehen. „Natürlich tat es weh“, fügt die ‚Sturm der Liebe‘-Darstellerin hinzu.

Das Schlimmste sei gewesen, dass sie das Gefühl hatte, „versagt“ zu haben. „Ich hatte eine Bilderbuchfamilie vor Augen und bin gescheitert. Dabei wollte ich es besser machen als meine Eltern. Deshalb war es für mich eine persönliche Niederlage, die ich verarbeiten musste“, räumt Laura ein. Mit den Jahren habe sich das Paar allerdings auseinandergelebt. „Wir haben es erst bemerkt, als es schon zu spät war. Es ist immer schlimm, wenn eine Liebe zerbricht“, erklärt sie. Inzwischen habe der frühere ‚Verliebt in Berlin‘-Star allerdings erkannt: „Egal wie alt man ist, es ist nie zu spät für einen Neuanfang, davor habe ich jetzt keine Angst mehr.“