Kerstin Ott raucht nach 30 Jahren nicht mehr

Insgesamt drei Jahrzehnte lang hatte die Zigarettensucht die Schlagersängerin fest im Griff. Im Schnitt habe sie 20 bis 30 Glimmstängel pro Tag geraucht. Vor sechs Wochen beschloss sie, damit Schluss zu machen – mit Erfolg. „Ich habe aufgehört zu rauchen, weil ich langsam Auswirkungen gespürt habe“, erzählt die Musikerin gegenüber der ‚Bild‘-Zeitung. „Morgens fing es an mit Husten."

Dabei habe es sich noch um das kleinste Übel gehandelt. Auch mental litt Kerstin sehr unter der Sucht. „Der ständige Stress, noch irgendwo schnell eine rauchen zu müssen, war immer nervig. Der Geruch ist ebenfalls nicht toll“, räumt sie ein. Mittlerweile sei ihr Husten wieder verschwunden. „Ich fühle mich gut und bin sehr stolz, dass ich durchhalte. Ich merke schon deutlich die Verbesserung der Atemwege“, berichtet die 41-Jährige.

Geholfen hätten ihr Nikotinkaugummis. „Die schmecken nicht gut, helfen mir aber, damit ich keinen ‚Schmachter‘ verspüre“, erklärt die ‚Die immer lacht‘-Interpretin. Ganz weg ist das Verlangen nach der Zigarette nämlich nicht. „Es ist nicht so einfach, die gewohnten Abläufe von früher zu bestehen, zum Beispiel die Zigarette zum Kaffee. Aber das schaffe ich dieses Mal", stellt der Schlagerstar klar.