Claire Richards: Erfolg von Steps basiert auf Unangepasstheit

Die 46-jährige Sängerin war zunächst von 1997 bis 2001 neben Faye Tozer, Lee Latchford-Evans, Lisa Scott-Lee und Ian ‚H‘ Watkins Teil der Popgruppe, bevor sie 2012 für eine Reunion-Tour wieder mit ihnen zusammenkam. Seit 2017 hat die Band eine weitere Reihe von Hit-Alben verzeichnen können und obwohl sie nicht wisse, was genau den Erfolg ausmacht, glaube sie, dass es mit der Vorstellung zu tun haben könnte, dass Fans bei einem Konzert „sie selbst sein“ können.

Die Sängerin erzählte der Londoner Nachrichtenagentur ‚BANG Showbiz‘ exklusiv: „Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ich es wüsste, denke ich, dass man diese Formel nehmen und sie auf andere Menschen anwenden könnte. Ich habe das Gefühl, dass da etwas ist, das ein Gefühl von Eskapismus ist, wenn man sich Steps anhört. Und wenn du zu einem Steps-Konzert kommst, denke ich, dass sich die Leute sehr mit mindestens einem von uns identifizieren.“ Sie denke, die Band habe eine Art von freundlichem, offenem, ehrlichem und sicherem Raum geschaffen, in dem die Leute einfach sie selbst sein können. „Ich denke, dass sie sehen können, dass wir auch wir selbst sind.“

Sie fügte hinzu: „Man kann für ein paar Stunden alles vergessen, bis man nach Hause gehen und sich wieder mit Dingen befassen muss. Das braucht jeder ab und zu und ich denke, das ist es, was es ist. Ich glaube, in den ersten Tagen wollten wir vielleicht cool sein. Aber es war schon ziemlich früh klar, dass wir es nicht waren! Und die meisten Menschen sind es nicht, um ehrlich zu sein, oder? Die meisten Menschen sind nicht cool. Ich denke also, dass wir mehr ansprechen können.“