Gefesselt an das Sterbebett
Erkennt er nicht ,das sein Ende naht
Verklärt betrachtet er Maschinen
Die ihm das Leben sind
Und seine Eltern sprechen leise seinen Namen aus
Er kann sie längst nicht mehr verstehen
Zuweit die Orte auseinander stehen
Seine Augen zerbrechend ,zertrennen die Weltlichkeit der Körper
In die Farben der Spektren
Nur einen Spalt noch gibt das Gestein dem Blick ins Jenseits frei
Und lächelnd spricht er unbekannte Namen aus
Die Frau die ihn einst gebar
Verschwindet in der Dunkelheit
Die Liebe seiner Welt nicht mehr zu spüren
Und den Schmerz der garst'gen Krankheit
Zerstört zeigt sein Gesicht die Seeligkeit
Der Odem weicht - steht gänzlich still
Zu weit die Orte auseinander fliehen
Der Odem weicht - steht gänzlich still
Steht gänzlich still
Verstorben
Nur die Tränen netzen seinen toten Leib
Der bald im Kampf mit Fäulniss und Verwesung steht
Sein Geist verblasst
Allein das fade Licht der Leichenhallen
Das den Körper in die Farben der Spektren verbannt
Das kleinste Licht wirft den größten Schatten
Umsonst an die Wand ,wo er zerbricht
Sein Geist verblasst
Allein das fade Licht der Leichenhallen
Das den Körper in die Farben der Spektren verbannt
Boshaft war er und ein schlechter Mensch obendrein
Sowohl in Worten und in Taten ,als auch im Gedankenwerk
Sein Geist verblasst
Allein das fade Licht der Leichenhallen
Das den Körper in die Farben der Spektren verbannt
Ihm soll unsere Trauer nicht zu eigen sein
Ihm nicht !