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Der Odem weicht Songtext

Misantrophe - Der Odem weicht
Quelle: Youtube
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Gefesselt an das Sterbebett
Erkennt er nicht ,das sein Ende naht
Verklärt betrachtet er Maschinen
Die ihm das Leben sind

Und seine Eltern sprechen leise seinen Namen aus
Er kann sie längst nicht mehr verstehen
Zuweit die Orte auseinander stehen

Seine Augen zerbrechend ,zertrennen die Weltlichkeit der Körper
In die Farben der Spektren
Nur einen Spalt noch gibt das Gestein dem Blick ins Jenseits frei
Und lächelnd spricht er unbekannte Namen aus

Die Frau die ihn einst gebar
Verschwindet in der Dunkelheit
Die Liebe seiner Welt nicht mehr zu spüren
Und den Schmerz der garst'gen Krankheit

Zerstört zeigt sein Gesicht die Seeligkeit
Der Odem weicht - steht gänzlich still
Zu weit die Orte auseinander fliehen

Der Odem weicht - steht gänzlich still
Steht gänzlich still

Verstorben

Nur die Tränen netzen seinen toten Leib
Der bald im Kampf mit Fäulniss und Verwesung steht

Sein Geist verblasst
Allein das fade Licht der Leichenhallen
Das den Körper in die Farben der Spektren verbannt

Das kleinste Licht wirft den größten Schatten
Umsonst an die Wand ,wo er zerbricht

Sein Geist verblasst
Allein das fade Licht der Leichenhallen
Das den Körper in die Farben der Spektren verbannt

Boshaft war er und ein schlechter Mensch obendrein
Sowohl in Worten und in Taten ,als auch im Gedankenwerk

Sein Geist verblasst
Allein das fade Licht der Leichenhallen
Das den Körper in die Farben der Spektren verbannt

Ihm soll unsere Trauer nicht zu eigen sein
Ihm nicht !
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