Die Nacht wird langsam hell, die Stadt wird wach
Noch liegt ein Rest von Traum auf jedem Dach
Aus Fenstern drängt schon Licht, jedes Haus reibt sich verschlafen das Gesicht
Morgens um Fünf, morgens um Fünf
Die Strassenbahnen schwärmen müde aus
Die Bar, die kehrt die lange Nacht hinaus
Der junge Morgen schreit, auf dem Pflaster macht sich grell das Leben breit
Morgens um Fünf, morgens um Fünf
Die ersten Schatten eilen zur Fabrik, hinter Fassaden klingt Musik und
Bald färbt sich das Bild bunt
Die Zeitungsfrau fängt ihren Rundgang an, auf Rädern rollt der Tag heran und
Halb vergessen ist schon der Spuk der Nacht
Morgens um Fünf
Die Stadt im Morgenlicht ist grau und kalt
Die Falten im Gesicht machen sie alt
Das Lachen fällt ihr schwer, aber welche Frau zeigt sich schon gerne her
Morgens um Fünf, morgens um Fünf
Diee rsten Schatten eilen zur Fabrik, hinter Fassaden klingt Musik und
Bald färbt sich das Bild bunt
Die Zeitungsfrau fängt ihren Rundgang an, auf Rädern rollt der Tag heran und
Nur ein Spukbild ist noch die Nacht
Morgens um Fünf, morgens um Fünf