Im Hafen von San Blas
Sie verabschiedete sich von ihren Liebsten,
Er ging an Bord, am Hafen von San Blas.
Er schwor zurückzukommen
Und nass vor Tränen schwor sie auf ihn zu warten.
Tausende Monde vergingen und Abend für Abend stand sie am Hafen
Wartend.
Und diese Abende setzten sich in ihrem Haar fest,
Zeichneten sich um ihre Lippen ab.
Sie trug immer das gleiche Kleid,
Damit er sie nicht verwechseln würde,
Wenn er wiederkäme
Die Krebse bissen sie,
Ihre Kleidung, ihre Traurigkeit
Und ihre Illusion.
Und die Zeit verging
Ihre Augen füllten sich mit all den Sonnenaufgängen,
Und sie verliebte sich in das Meer
Und ihr Körper verwurzelte sich an dem Hafen.
Allein, Allein im Vergessen, Allein, Allein mit ihrer Seele
Allein, Allein mit ihrer Liebe, das Meer, Allein, Allein im Hafen von San Blas.
Ihre Haare waren schlohweiß geworden,
Aber kein Schiff brachte ihr den Liebsten zurück
Die Leute im Dorf nannten sie die Verrückte vom Hafen von San Blas.
Und an einem Nachmittag im April versuchte man sie in eine Heilanstalt zu bringen,
Doch niemand konnte sie fortbewegen, und so trennte man sie niemals vom Meer.
Allein, Allein im Vergessen, Allein, Allein mit ihrer Seele
Allein, Allein mit ihrer Liebe, dem Mehr, Allein, Allein im Hafen von San Blas.
Allein, Allein im Vergessen, Allein, Allein mit ihrer Seele
Allein, Allein mit der Sonne und dem Meer...Allein...
Allein, Allein im Vergessen, Allein, Allein mit ihrer Seele
Allein, Allein mit ihrer Liebe, dem Mehr, Allein, Allein im Hafen von San Blas.
Sie blieb, sie blieb...
Allein, allein,
Sie blieb, sie blieb
Mit der Sonne und mit dem Meer
Sie blieb dort, Sie blieb bis zum Ende
Sie blieb dort, Sie blieb, im Hafen von San Blas,
Allein, allein blieb sie...
Writer(s): Jose Fernando Emilio Olvera Sierra, Alejandro Gonzalez Trujillo
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