Der unsterbliche Teil
Wenn ich die ersten Strahlen am morgen treffe
Oder mich nachts hinlege um zu träumen
Höre ich meine Knochen in mir die sagen
Eine weitere Nacht ein weiterer Tag
(Wenn soll dieser Sumpf der Sinne gebildet werden soll
Soll dieser Staub der Gedanken freigelegt werden)
Der Mensch aus Fleisch und Seele werde geschlachtet
Und der Mensch aus Knochen bleibt übrig
Heute sind sie Stolz, voll Kraft
Und fühlen sich als Herrscher in ihrer kleinen Stunde
Die unsterblichen Knochen gehorchen der Kontrolle
Des sterbenden Fleisches und der sterbenden Seele
?Dieses Sehnen bis zum Abend und zum morgen ist vergangen:
Langsam kommt die endlose Nacht
Die Geburt wächst langsam zur Fülle
Die solange dauern soll solang es die Erde gibt
Wanderer ostwärts Wanderer westwärts
Kennen dich, weswegen du nicht ruhen kannst
Dass jeder Sohn einer Mutter
Mit einem Skelett reist.
Leg dich hin, in das Bett aus Staub
Ertrage die Frucht die du ertragen musst
Bring den ewigen Samen ans licht
Und der Morgen wird so sein wie die Nacht
Ruh dich nun aus von den schlimmen Problemen
Fürchte nicht weiterhin die Hitze oder den Sohn
Noch den wilden schneienden Winter
Nun mühst du dich nicht mehr mit dem Kind ab
Leere Hülle abgestreifte Kleidung
Wir, die dich lange trugen sollen bleiben
Eine weitere Nacht ein weiterer Tag
Und so sagen die Knochen in mir
Writer(s): #name?, Thomas Rainer
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