Hineingepeitscht in eine Nacht
Getaucht in stummes Rot
Hier lieg' ich nun in meinen Tränen
Lebendig oder tot?
Du nahmst mir alles, gabst mir nichts
Mit einer fremden Kälte
Du gabst mir nur den Todesstoss
Der den Tag erhellte
Das Licht des Wandels tat so weh
Als es an meine Augen drang
Doch Du gingst ohne zu zögern
Und so verhallt der Stimme Klang
Mit der ich mich fragend zu Dir wandte
Um zu erfahren, warum
Doch als Du den Raum verlassen hast
Blieben Deine Lippen stumm
Ich glaubte an uns, an unseren Traum
Dass wir in Ewigkeit vereint
Ich dacht' dies wäre auch Dein Wille
Doch Du hast es verneint
Ich liebte Dich aus voller Kraft
Auch bis in alle Ewigkeit
Ich denke, dass auch Du mich liebtest
Doch nicht ganz so weit
Du wolltest endlich frei sein
Wie ein Blatt im Wind
Ohne Rücksicht, ohne Zwang
Wie ein kleines Kind
Du nahmst Dir was Du wolltest
Doch ich blieb hier zurück
Du wirst Deinen Weg beschreiten
Und finden all Dein Glück
Doch wohin soll jetzt ich mich wenden?
Wohin wird mein Weg nun gehen?
Was bleibt mir zwischen all den Trümmern
Wie kann ich je verstehen?
Meine Welt ist nun zerstört
Eine Zukunft nicht mehr klar
Ich starb an diesem Tag
Im schönen Monat Februar
Writer(s): Thomas Rainer, Ashley Dayour
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