Du bist wie Farbe, die ich mir unter die Haut stech.
Du bleibst mir ewig wie ein Traum, der mich nicht loslässt.
Du bist ein Bild in meinem Kopf, das mich gefangen hält.
Ich erinner mich, ich erinner mich.
Ich wache schwitzend auf, Puls auf 180,
Ist das Licht aus, feiern die Dämonen Nachtschicht.
Erinnerungen sorgen dafür, dass ich wach lieg,
Wann hört der Alptraum auf, der mir meine Kraft nimmt?
Ich kann nicht loslassen, als würde ich in den Strom fassen,
Hunderttausend Volt, die an mir so wie Beton haften.
Was würd ich geben, könnt ich einfach nur vergessen,
Wo ist der off-Knopf für Gedanken, die mich stressen?
So oft versucht sie zurück zu holen,
Doch die Zeit handelt rücksichtslos,
Wenn man versucht, sie ein Stück zu ändern,
Heißt es am Ende doch, man lügt sich selbst an.
Nicht zu vergessen, es ging immer wieder runter und rauf,
Denn all die Bilder bleiben mir auf ewig unter der Haut,
Ging den Weg der Vergangenheit stets mit verbundenen Augen,
Nur mir selbst kann ich im Dunkeln vertraun.
Wenn man diese Welt verlässt, bleibt nichts mehr außer
Längst vergessene Momente, die man wieder an sich lässt.
Und irgendwann bestimmt dann, ob was echt oder ein Traum ist,
Nur noch die Farbe in der oberen Hautschicht,
Auch wenn mans nicht glauben will.
Egal wie schnell ich lauf, ich bleib am selben Fleck stehen.
Die gleichen Bilder immer wieder, kann nicht wegsehen.
Bin furchtbar müde, kann nicht schlafen, als würd ich Crack nehmen.
Mein halbes Leben - es begann, da war ich sechzehn.
Jede Narbe beweist mir, dass ich wirklich gelebt hab,
Jeden Tag stirbt ein bisschen Realität ab.
Am Ende bleibt mir nichts außer Datenmüll und ewigen Fehlern,
Tagebücher, nur für wenige lesbar.
So oft versucht sie zurück zu holen,
Doch die Zeit handelt rücksichtslos,
Wenn man versucht, sie ein Stück zu ändern,
Heißt es am Ende doch, man lügt sich selbst an.
Writer(s): Raf Camora, Professa, Mathias Schwendtner, Michael Varga, Syrix
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