Wir lagen vor dem Hafen zu Hamburg
Und wir hatten keine Pest an Bord
In den Kesseln faulte auch nicht das Wasser
Und noch keiner von uns ging über Bord.
Wir hatten gelbe Fässer geladen
Und deshalb durfte keiner von uns an Land.
Die gelben Fässer
Die wollte niemand haben
Wir waren wie verdammt
Wir konnten nicht an Land.
Wenn das Akkordeon am Schiff erklingt
Sind die Matrosen so still
Weil ein jeder so gern in seiner Heimat
Seine Liebste in die Arme nehmen will.
Wir wissen nicht
Wie lange es noch dauert
Wann diese Fahrt einmal zu Ende ist.
Wir fühlen uns lebendig eingemauert in 20.000 Faß voller Gift.
Wir kreuzten schon durch alle sieben Meere
Wir kennen jeden Hafen dieser Welt.
Doch diese Irrfahrt
Die bringt uns keine Ehre
Wir pfeiffen auf das Geld
Wir wollen jetzt an Land.
Wenn das Akkordeon am Schiff erklingt
Sind die Matrosen so still
Weil ein jeder so gern in seiner Heimat
Seine Liebste in die Arme nehmen will.
Wenn das Akkordeon am Schiff erklingt
Sind die Matrosen so still
Weil ein jeder so gern in seiner Heimat
Seine Liebste in die Arme nehmen will.
Writer(s): Hans-juergen Buchner, Ulrike Boeglmueller
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