Bedeutung von Ma Solitude

In Ma Solitude, einem eindrucksvollen Lied von Georges Moustaki, reflektiert der Künstler über seine langjährige Verbindung mit der Einsamkeit. Er beschreibt sie fast wie eine enge Freundin, die ihn oft begleitet und eine vertraute Präsenz in seinem Leben ist. Moustaki hebt in den ersten Strophen hervor, dass diese Einsamkeit ihm schon so vertraut ist, dass sie ihm fast wie eine Gewohnheit erscheint. Sie bleibt ihn stets treu, egal wohin er geht, und ist immer an seiner Seite.

Diese Beziehung zu seiner Einsamkeit ist jedoch nicht nur positiv. Er erwähnt, dass sie ihn oft herausfordert, Fragen aufwirft und ihn zum Nachdenken anregt, ob er mit dieser Einsamkeit einfach leben oder gegen sie ankämpfen sollte.

Es wird auch deutlich, dass Moustaki viele Lehren aus dieser Einsamkeit gezogen hat – sowohl über das Leben als auch über sich selbst. Er erkennt, dass sie in Zeiten der Traurigkeit und des Lernens eine konstante Begleiterin ist, selbst wenn er manchmal den Wunsch hat, sie loszuwerden.

Abschließend wird deutlich, dass Moustaki die Einsamkeit letztlich als einen unvermeidlichen Teil seines Lebens akzeptiert, der selbst in Momenten des Strebens nach Liebe nicht verschwinden wird. Sie wird seine letzte Begleiterin sein, was die bittersüße Erkenntnis vermittelt, dass Einsamkeit und menschliche Beziehungen eng miteinander verbunden sind.