Soweit so labil
Das Ziel es ist fern
Doch das ist egal
Denn wir frieren sehr gerne
Es ist alles egal
Solange wir sind
Und halb so fatal
Wie wir das empfinden
Ich dreh mich im Kreis
Und du tust das auch
Wir sind kreidebleich
Und plustern uns auf
Bis die Sonne erscheint
Deine Küsse sind klebrig
Wir sind ein Teil
Wir sind ein wenig eklig
Es ist alles so schwarz
Aber alles so klar
Wir sind uns so fern
Wir sind uns so nah
Dieser Raum ist ein Traum
Und kaum zu durchschauen
Zappeln
Tanzen
Nie wieder schlafen
Wir waren das Schaf
Wir waren der Wolf
Wir waren der Yucon
Wir waren das Gold
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Wir waren gefangen
Wir waren auf der Flucht
Wir waren die Angst
Und wir waren die Sucht
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Augen auf - Augen zu
Wir sind eins
Atemzug - Atem zu
Wir sind zwei
Weggerannt
Angekommen
Es erkannt
Land gewonnen
Für 72 Stunden
Dem Wahnsinn entkommen
Es ist kalt und banal
Aber halt ein Kanal
Für uns
Um uns
Und auch albern und wahr
Schweiss läuft
Eis häuft sich an und verrinnt
Während wir reden und reden
Nicht mehr sind wer wir sind
Immer wieder und wieder
Zucker
Lieber alles auf einmal als einmal und nie wieder
Stunden verfliegen
Tage vergehen
Worte erliegen
Doch Fragen bestehen
Wir waren das Schaf
Wir waren der Wolf
Wir waren der Yucon
Wir waren das Gold
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Wir waren gefangen
Wir waren auf der Flucht
Wir waren die Angst
Und wir waren die Sucht
Wir sind endlich unendlich
Endlich unendlich
Writer(s): Jakob Häglspwerger, Johannes Rögner, Martin Steer
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