Zu jener Stunde, als sie mir erschienen,
Da stand der Himmel still und blau.
Und durch das dämmernd fahle Licht umschrieben,
Ihr Haupt - geschmückt vom Morgentau.
Weiß wie der Mond waren die feenhaft Glieder,
Ihr Haar war wie von Gold gemacht.
Und mir ward bang die Stunde ende wieder,
Im Lauf der sternenklaren Nacht.
Ihr roter Mund wird mich ewig begleiten.
Die Stunde ging, die Schöne musste fliehen,
Ihr Bild verschwand im Morgengrauen.
Ich muss nun mit den Tagen weiterziehen,
Doch sie bleibt altbekannter Traum.
Seitdem vernehm ich ihre süße Kunde
In allen Dingen wunderbar.
Ich denke heimlich noch der blauen Stunde
Und weiß nicht, ob sie jemals war
Writer(s): Bernd Wendlandt, Ingo Politz, Oliver Pade, Stephan Tod Groth, Ruediger Maul, Fiona Rueggeberg, Niel Mitra
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