Ich sah einen Stern dort am Rande der Nacht
Weiß war sein Sinnen, der Schwärze bedacht
Saß ich alleine, der Sehnsucht gewahr
Die Licht in das Dunkel gebar
Ich hörte die Ferne, den endlosen Klang
Der tausendfach flüsternd am Wegrand dort sang
So ließ ich mich fallen in die samthelle Nacht
Die Klarheit und Stille gebracht
Wohin der Wind die Stille trägt
Wohin die Tage fliehen
Wohin der Nächte Träume gehen
Wohin die Wolken ziehen
Wohin allein die Stunden finden
Die wir glücklich waren
Dorthin wo das stille Tal beginnt
Folg ich dem Wind
Ich folge der Fährte in die Wälder zurück
Den Spuren der Träume, die mich einst entzückt
Dem Rauschen der Blätter, die flüstern im Wind
Und stille Gefährten mir sind
Writer(s): Michael Kaiser
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