Sommer's durch die Dörfer streifen,
Wenn die roten Beeren reifen
Und den Leuten scheren schleifen.
Messer, Scheren, Klingen
Sommer's durch die Dörfer streifen.
Mädchen in die Röcke greifen,
Küssen, in den Pöter kneifen.
Lachen, lieben, singen
Und das Rädchen schnurren lassen,
Surren lassen, gurren lassen.
Frech das Glück beim Schopfe fassen
Und den Kopf nicht hängen lassen
Und das Rädchen schnurren lassen,
Surren lassen, gurren lassen.
Schenk voll ein und hoch die Tassen
Nie den Magen knurren lassen.
Auf der langen Tippelreise,
Das ist Scherenschleiferweise.
Auf der langen Tippelreise,
Das ist Scherenschleiferweise.
Winters in Tavernen hucken,
Viele kleine Schnäpse schlucken.
Spät sich erst ins Bett verdrucken.
Lärmen und krackehlen.
Winters in Tavernen hucken,
Rauchen, an den Offen spucken.
Andern in die Karten gucken.
Schnorren, betteln, stehlen
Und das Rädchen schnurren lassen,
Surren lassen, gurren lassen.
Recht das Glück beim Schopfe fassen
Und den Kopf nicht hängen lassen
Und das Rädchen schnurren lassen,
Surren lassen, gurren lassen.
Schenk voll ein und hoch die Tassen
Nie den Magen knurren lassen.
Auf der langen Tippelreise,
Das ist Scherenschleiferweise.
Auf der langen Tippelreise,
Das ist Scherenschleiferweise.
Und das Rädchen schnurren lassen,
Surren lassen, gurren lassen.
Recht das Glück beim Schopfe fassen
Und den Kopf nicht hängen lassen
Und das Rädchen schnurren lassen,
Surren lassen, gurren lassen.
Schenk voll ein und hoch die Tassen
Nie den Magen knurren lassen.
Auf der langen Tippelreise,
Das ist Scherenschleiferweise.
Auf der langen Tippelreise,
Das ist Scherenschleiferweise.
Writer(s): Fritz Graßhoff, Martin Seifert
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