Stress, der sich an meine laune schmiegt, zieht bis sie reißt, dringlichkeit siegt weit über wichtigkeit, es heißt abwechslung stärkt den appetit, nur ich bin satt und weiß, miese laune streift sich schwer wir teer vom federkleid
Unentschlossenheit und hektik, diebe meiner zeit, selbstmitleid und beileid bleiben beine von meinem leid, kleinlichkeit ich weiss in unsern breiten bleibts nicht ewig kalt aber ewig halt ich nich'stand gegen gegebenheiten dieser art, kein bequemer stuhl bei dieser fahrt lässt sich finden jeder sitz zu hart, viel zu weit entfernt vom yard meiner geborgenheit, mein instinkt kreischt "wir entgleisen" wie marionetten krieg ich schiss, dass alle stricke reißen
Beweg ich dauernd auf und ab...dauernd auf und ab...
Nun is die sonne weg doch mein herz läuft auf solarbetrieb, barfuß in 'nem sperrgebiet, wo es nichts außer glas und berge gibt, so schwimm ich kraftlos tagelang ertrag es nicht, bin unter wasser, meine luft wird knapp und oben lockt das tageslicht, mein ich verformt sich bleicht wechselhaft wie lavalampenwachs, der das letzte war, was ich sah am tag zuvor sprich nachts, bevor ich einschlief mit meim tief verborgenem problem das sich eingräbt in meim leidensweg - eigens gehts, beschißener mit zunehmender einsamkeit bemerk wie in meim kopf nen zwerg dauernd das wort scheiße schreibt, vielleicht is auch nur zeit für 'n kleinen wendepunkt, denn über veränderung liegt stets 'n hauch von unbegreiflichkeit
Beweg mich...
Writer(s): Thomas Huebner, Maximilian Schaefer
Lyrics powered by www.musixmatch.com