Im Bahnhofslokal, wo sie ausgestiegen war,
Trank sie nur ein Glas Wasser und verschwand.
Niemand hat sie gesehn, keiner hat etwas bemerkt.
"Glückliche Reise" stand an der Wand.
Sie ging auf die andere Seite
übern Fluß und nirgendshin.
Der Mohn stand noch hoch im Getreide,
Doch er war am verblühn.
Hinterm abgesoffnen Steinbruch hat sie sich ins Gras gelegt,
Hat den Atem angehalten und gedacht:
Es wird Winter drüber werden, eh man hier etwas entdeckt.
Nur die Tiere kamen in der Nacht.
Sie ging auf die andere Seite
Und sie hat sich nicht gerührt.
Als es nur noch kälter wurde
Hat sie nichts davon gespürt.
Ihre Stelle im Büro hat man ziemlich schnell besetzt,
Als man annahm, daß sie nach Neuseeland wär.
Keiner hat etwas gewußt, warn schließlich Ferien im August
Und ihr Schweigen war schon ziemlich lange her.
Sie ging auf die andere Seite
Und dann nirgendmehrhin.
An der Straße und im Getreide
Stand der Mohn im verblühn.
Writer(s): David Raskin
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