Er wacht jeden Morgen auf
Fühlt sich verloren, weil er glaubt
Dass er irgendwas verpasst
Er wollte immer Spanisch lernen
Doch Mittwochabend sieht er fern
Und auch mit der Musik hat's nicht geklappt
Seine Reise nach Paris
Fand nie statt voran das liegt
Weiß er selber nicht
Vielleicht sollt es nicht sein
Und er wär gern ein besserer Freund
Bisschen mehr von sich überzeugt
Ein bisschen weniger allein
Wenn er in den Spiegel schaut
Sieht er nur das, was er nicht ist
Man müsste ihm die guten Seiten zeigen
Die er da vergisst
Und er wär gern einer von denen
Denen man gern zu hört wenn sie reden
Doch er weiß nie so richtig was er sagen soll
Dabei gäbe es da genug
Und er hört eben auch gern zu
Und sagt die Besten Dinge ungewollt
Und der Motorradführerschein
Liegt auf dem Schrank
Und staubt dort ein
Und es ist mehr als nur der Wind
Den er vermisst
Er findet seine Wohnung klein
Lädt deshalb nie zum Essen ein
Dabei ist seine Pasta ein Gedicht
Wenn er in den Spiegel schaut
Sieht er nur das, was er nicht ist
Man müsste ihm die guten Seiten zeigen
Die er da vergisst
Weil er doch so viel besser ist
Weil er so viel besser ist
Manchmal blitzt es kurz auf
Und alles scheint klar
Seine Welt hat wieder Weiß
Weniger Schwarz
Die Zweifel lösen sich auf
Kurz ist alles da
Wenn er in den Spiegel schaut
Sieht er nur das, was er nicht ist
Man müsste ihm die guten Seiten zeigen
Die er da vermisst
Weil er doch so viel besser ist
Weil er so viel besser ist
Weil er so viel besser ist
Writer(s): Benedikt Ruchay, Joschka Bender, Wieland Johannes Stahnecker
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