Ein weiter Weg und manch ein langes Jahr.
Ich gind auf Straßen, fremd und Sonderbar.
Ich habe viele Länderer schon bereist.
Mit Mächtigen hab ich am Tisch gespeist.
In kalten Nächten und in höchster Not
Teilte mit mir so mancher Knecht sein Brot
Doch nie war mir ein Freund, so wie ihr's wart
Was dich nicht umbringt, macht dich hart.
Das Schwarze Buch war bei mir alle Zeit.
Was ich begehrte stand schon bald bereit.
Und leere Taschen sind kaum ein Porblem
Wer zaubern kann, der liegt nie unbequem.
Selten allein, ich nahm es, wie es kam,
Verlor mein Mitleid und auch jede Scham.
Tat alles, wie's nie vorher meine Art
Was dich nicht umbringt, macht dich hart.
Verkaufe meine Kunst für teures Gold.
Wo Reichtum lockte stand ich bald im Sold.
Am Hof von Fürsten ging ich ein und aus
Und lebte schon wie sie in Saus und Braus.
So manchem stand die Argwohn ins Gesicht
Für meine Dienste liebten sie mich nicht.
Und doch, aus Furcht ging man mir um den Bart
Was dich nicht umbringt, macht dich hart.
Nur gegen eins war nicht mal ich gefeit.
Denn wo die Macht wächst, da wächst au der Neid.
Gegen Intrigen und die Politik
Hilft nicht einmal der Stärkste Zaubertrick.
Man schob mich ab, mit Geld und Ritterschlag.
Auf Gutsbesitz, der in der Heimat lag,
Der Rückzug blieb mir schließlich nicht erspart
Was dich nicht umbringt, macht dich hart.
Ein weiter Weg und manch ein langes Jahr.
Ich ging auf Straßen, fremd und sonderbar.
Ich habe viele Länder schon bereist
Mit Mächtigen hab ich am Tisch gespeist
In kalten Nächten und in höchster Not
Teilte mit mir so mancher Knecht sein Brot,
Und nie war mir ein Freund, so wie ihr's wart
Was dich nicht umbringt, macht dich hart.
Writer(s): Matthias Ambre, Alexander Frank Spreng
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