Der Krieg ist kaum vergangen, noch verwüstet ist das Land.
Brot, Brot, Brot, gebt mir nur ein Stückchen Brot!
Die Felder liegen brach und mancher Hof ist abgebrannt.
Die Herren dürfen schlemmen, ich muss um Almosen flehn.
Brot, Brot, Brot, gebt mir nur ein Stückchen Brot!
Ich bin ein Wenden-Junge und muss barfuß betteln gehn.
Ich bin ein Wenden-Junge und muss barfus bettln gehn.
Die predigt von der Kanzel, sie stillt mir den Hunger nicht.
Brot, Brot, Brot, gebt mir nur ein Stückchen Brot!
Sie näht mir keinen Mantel und sie wärmt nicht mein Gesicht.
Ich bin noch nicht erlöst und zieh nicht ein ins Paradies.
Brot, Brot, Brot, gebt mir nur ein Stückchen Brot!
Ich zieh nur über's Land, der Heimat fern, die ich verließ.
Ich zieh nur über's Land, der Heimat fern, die ich verließ.
Writer(s): Alexander Frank Spreng
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